![]() ![]() Der Besitzer der damaligen Herrschaft von Fronsburg war Franz Reinhold Freiherr von Andlern der jedoch in der Stifter-Buchstabenfolge am Sockel nicht feststellbar ist. Wer der Stifter dieser Statue ist ist nicht genau feststellbar. Nepomuk war nicht nur ein Brückenheiliger sondern auch ein Wegweiser und Beschützer ganzer Städte und Ortschaften. An dieser Brücke über dem damals sumpfigen Fugnitz-Baches stand nie ein Flurdenkmal. Gegenüber Behauptungen er stand früher an der Harth-Brücke über den Fugnitzbach muss man klar stellen, er stand schon immer an seinem heutigen Standort wie alte Karten aus 17 es belegen. Sie werden vom lateinischen Fünfbuchstabenwort TACUI abgeleitet - ich schwieg. ![]() An seinem Hinterkopf ein goldener Sternenkranz mit fünf Sternen. Er hält mit beiden Händen ein grosses Kruzifix mit seinem Märtyrerpalmzweig unterhalb. Über dem Chorhemd eine Mozetta, ein kurzes Hermelin-Cape, als Zeichen seiner hohen kirchlichen Würde als Generalvikar von Prag. Nepomuk ist mit all seinen kirchlichen Attributen ausgestattet: am Haupt ein Birett, sein typischer kurzer Kinnbart, bekleidet ist er mit einem langen Talar mit einem Chorhemd darüber. ![]() Auf dieser ein rechteckiger Figurensockel auf dem die Figur des Hl.Johannes von Nepomuk sich befindet. Am Postament eine polygone überkragende Deckplatte die unterhalb getreppt ist. Oberhalb ein feiner umlaufender Gurtsims. Die Rückseite des Postamentes ist glatt und ohne Informationen. An beiden Schmalseiten des Postamentes eine breite Volutenverzierung mit einem schmalen getreppten Sockel darunter. Auf dieser ist folgender Text noch erkennbar: oberhalb " MTRVWGFVK (darunter) HEILIGER NEPOMOCENE PID VOR VNS. Darauf ein quaderförmiges Postament das an der glatten Vorderseite eine Informationssandsteintafel angeheftet hat. Auf diesem ein mehrfach nach oben hin getreppter Sandsteinsockel. Auf diesem ein aus Granitbruchsteinen gemauerter erneuerter Sockel. Sie steht in 422m SH im alten Flur "Johannesfeld" an einer Strassenböschung auf einem quadratischen Grundfundament. Westlich des 110-Seelen-Dorfes Fronsburg (GM Weitersfeld, HO) steht an der Kreuzung Riegersburger Strasse, der L 1159, und der Strasse nach Fronsburg, der L 1159, diese interessante 3,5m hohe Statue des Hl.Johannes Nepomuk aus Sandstein. ![]()
0 Comments
Leave a Reply. |